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Deckendekorationen emilianischer Sakralbauten von 1530 bis 1630
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Für die Entwicklung der barocken Deckenmalerei spielten emilianische Künstler wie Correggio, Parmigianino, Guercino und die Carracci sowie die Bologneser Quadraturisten eine maßgebliche Rolle. Die Nachfolge der bahnbrechenden Kuppelausmalungen Correggios in Parma wird bis zu den barocken Hauptwerken des 17. Jahrhunderts entwicklungsgeschichtlich verfolgt. Die zahlreichen hier veröffentlichten Arbeitsverträge belegen die Beteiligung der kirchlichen Auftraggeber an formalen und kunstästhetischen Fragen. Der stilkritische Vergleich mit anderen italienischen Kunstregionen zeichnet für die emilianischen Deckendekorationen ein ganz eigenständiges Bild hinsichtlich ihrer Grotesken- und Quadraturmalereien, des Umgangs mit plastischen Stuckelementen und der Illusionsauffassung.
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