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Demokratie, Autokratie und Wirtschaftsentwicklung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1, 3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Wirtschaftswissenschaft), Veranstaltung: Wirtschaftsentwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit strebt an, losgelöst von den verschiedenen wissenschaftlichen Strömungen, die Korrelation zwischen Demokratie, Autokratie und Wirtschaftsentwicklung zu beleuchten. Genauer die Frage zu beantworten: Hängt die Wirtschaftliche Entwicklung von der Regierungsform ab? Als Basisliteratur wurde der Texte "Political Regimes and Economic Growth" von Przeworski und Limongi (1993) verwendet. Dessen Hauptaussage ist, dass politische Institutionen bzw. Strukturen wichtig für das wirtschaftliche Wachstum seinen. Gleichzeitig erfasse das Denken in den Kategorien von Regierungssystemen nicht die entscheidenden Unterschiede im Bezug auf wirtschaftliche Förderungen. Hilfreich für diese Arbeit war auch der Text "Wirtschaftliche Entwicklung und Demokratie" von Sunde (2006). Zwar entwickelt der Autor keine eigene These, doch gibt er einen sehr guten und umfassenden Überblick über das breite Spektrum der wissenschaftlichen Literatur über die Korrelation verschiedener Regierungssysteme zur Wirtschaftsentwicklung. Der Essay "Do Democratic Transitions Bad Outcomes?" von Rodrik und Wacziard (2004) beschäftigt sich empirisch mit der kurzfristigen wirtschaftlichen Ergebnis dem Übergang zur Demokratie. Die Hauptthese ist, dass dieser Übergang kurzfristig positive Wirkungen zeigt, und dass Demokratie eher Perioden langsamen Wachstums zu folgen scheinen, anstatt diesen voranzugehen. Ebenfalls hilfreich war der Aufsatz "What does political economy tell us about economic development - and vice versa?" von Keefer (2004). Der Autor behandelt die drei Säulen der politischen Ökonomie - das kollektive Handeln, die Institutionen und die politischen Marktstörungen. Seiner Ansicht nach, helfen diese die Frage zu beantworten, warum entwickeln sich einige Staaten und andere nicht? [...] Der Hauptteil dieser Arbeit ist in sechs Unterkapitel gegliedert, es wird untersucht wie die wirtschaftliche Entwicklung von verschiedenen Faktoren wie Bildung, politische Partizipation, Eigentumsrechte, Interessenvertretung oder dem Wahlsystem beeinflusst wird. Den Abschluss dieser Arbeit bildet eine Zusammenfassung, welche ein Resümee zieht und zukünftige Betätigungsfelder der Wissenschaft aufzeigt.
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