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Demokratische Unternehmensorganisationen
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1, 3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff "Erfolg", mit dem Unternehmen das Resultat ihres wirtschaftlichen Han- delns bewerten, beruht im Wirtschaftssystem des 21. Jahrhunderts überwiegend auf monetären Messgrößen. Engagement fördernde Faktoren wie etwa die Mitarbeiterzufriedenheit finden sich klassischerweise in dieser Definition nicht wieder, leisten jedoch einen nachweislichen Beitrag zum wirtschaftlichen Unternehmenserfolg.
Indes zeigt eine Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen, dass in Deutschland die Mitarbeiterzufriedenheit langfristig rückläufig ist. Daraus ergibt sich ein potentieller Handlungsbedarf für Unternehmen, um nachhaltig wettbewerbsfähig zu sein und qualifiziertes Personal zu finden und zu halten. Dem Trend sinkender Mitarbeiterzufriedenheit steht ein gesamtgesellschaftlich wachsendes Bedürfnis nach mehr Mitbestimmung gegenüber. Politische Parteien wie etwa die Piratenpartei Deutschland begegnen diesem Wunsch mit der Etablierung quelloffener IT-Systeme zur Information, Diskussion und Entscheidungsfindung (Partizipations-Software / Partizipationssysteme), im konkreten Beispiel Liquid Feedback (LQFB).
Diese Arbeit befasst sich mit Fokus auf die Bundesrepublik Deutschland mit einem von zahlreichen Instrumenten zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit - der Demokratisierung von Unternehmen. Sie erweitert die theoretischen Überlegungen dieser Organisationsform um das praxisorientierte Werkzeug Partizipations-Software und analysiert dessen Einfluss auf die Mitarbeiterzufriedenheit im unternehmerischen Kontext.
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