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Der Angstbegriff bei Kirkegaard, Heidegger und Sartre

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 3, 0, Universität Bremen, Veranstaltung: Einführung in die Existenzphilosophie, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Angst" gibt es schon so lange, wie es die Menschheit gibt. Sie war immer da und sie wird auch immer da sein. Der Begriff "Angst" bezeichnet eine Empfindungs- und Verhaltensänderung. Es gibt viele Dinge, vor denen der Mensch Angst hat, aber meist ist sie ein, in die Zukunft gerichtetes Warnsignal. In der Philosophie ist "Angst" weniger eine Bedrohung, als in der allgemeinen Bedeutung. Die Existenzphilosophie akzeptiert die Weltlichkeit des Menschen, ohne dass Angst und Ungesichertheit des Lebens zu überwinden wären. Sören Kierkegaard begriff die existenzielle "Angst" als ein Charakteristikum des menschlichen Denkens und der Willensfreiheit. "Wovor die Angst sich ängstigt, ist das In-der-Welt-sein selbst." So Martin Heidegger in seinem Buch "Sein und Zeit". Nach seiner Auffassung ängstigt sich das Dasein vor seinem Nicht-Sein und wird als "Sein zum Tode" gefasst. Kennzeichnend ist eine prinzipielle Ungewissheit des Gelingens, der eigenen Entwürfe und die Erfahrung des "Geworfen-Seins" in eine Welt, die erst schlossen werden muss. Für Jean-Paul Sartre war Angst eine "Qualität unseres Bewusstseins" als die Vorbedingung der Freiheit, zu der der Mensch verurteilt sei. Angst muss im philosophischen also nicht notwendig als Übel verstanden werden. Angst als existenzielle Befindlichkeit resultiert aus einer als verloren gegangen gewähnten Einheit (mit der Welt, den anderen Menschen und/oder sich selbst) in der Folge von Selbst- und Todesbewusstsein.
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