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Der Aufbau des Sozialismus durch die SED in den 1950er Jahren und sein Scheitern
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1, 0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit handelt von dem Aufbau des Sozialismus in der DDR und der damit einhergehenden Ideologie des Marxismus-Leninismus in den 1950er Jahren. Die Herrschaft der SED steht dabei im Mittelpunkt der Arbeit, da die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen durch diese Partei bestimmt und durchgeführt wurden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Etappe des ¿Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus¿, die von der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik 1949 bis zum Mauerbau 1961 andauerte. In diesem Zeitraum sicherte die SED schrittweise ihre Macht und schuf durch zahlreiche Maßnahmen die sozialistische Gesellschaftsordnung, die die Entwicklung der nächsten Jahrzehnte prägte.
Zunächst wird auf den Begriff des Sozialismus eingegangen und ein Versuch unternommen, diesen auf die sozialistische Gesellschaftsform der DDR einzugrenzen. In Kapitel 3 erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem ¿Aufbau des Sozialismus¿ in Folge der II. Parteikonferenz der SED 1952. Anhand wesentlicher Beschlüsse wird die Transformation der DDR zu einem sozialistischen Staat aufgezeigt. Anschließend wird die Ideologie der DDR in den Fokus gerückt, die durch die SED in den 1950er Jahren vertreten und propagiert wurde. In Kapitel 5 wird der Volksaufstand von 1953 als Beispiel für das spätere Scheitern der DDR behandelt. Die Arbeit fokussiert demzufolge die Jahre 1952 und 1953, da bis dahin der Aufbau des Sozialismus und somit die Übernahme der sowjetischen Strukturen als abgeschlossen gelten.
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