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Der Aufbruch des frankokanadischen Dramas im Umfeld der «révolution tranquille» in den 60er Jahren

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Im Umfeld der «révolution tranquille» in den 60er Jahren erlebt die frankokanadische Dramenproduktion einen signifikanten Wandel. Die Entwicklung einer eigenen frankokanadischen Mentalität bildet den Ursprung der Quebecer Unabhängigkeitsbewegung. Diese einschneidenden sozio-kulturellen Ereignisse spiegeln sich in der nationalen Dramenproduktion wider. Die Analyse beginnt mit den vorrevolutionären Dramen von Gratien Gélinas und Marcel Dubé. Den Schwerpunkt bilden das revolutionäre Theater von Anne Hébert sowie das avantgardistische «Nouveau Théâtre Québécois» von Michel Tremblay, dem «enfant terrible» des Quebecer Literaturbetriebs. An der Entwicklung des frankokanadischen Dramas wird der literarische Aufbruch Quebecs in die Moderne deutlich.
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