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Der Augenblick des Otters
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Ein englisches Feriencamp im Sommer 1955: Mit der ihm eigenen Fassungslosigkeit und Gefühlssicherheit findet sich Martin, viertes Semester Altphilologie, in der Schwedin Margareta seinem Heil gegenüber, das sich im Erscheinen gegen ihn kehrt: Ist es nicht furchtbar, daß ich dich nicht lieben kann?
Oktober: Martin allein im grauen Berlin. Er ist darauf verfallen, dem Nachkrieg gegenüber eine verzweifelte Haltung einzunehmen. Wie Peter Schlehmil sich nach seinem Schatten verzehrt, widmet er seinen Leidenseifer dem Verlust der nationalen Dimension.
Margareta aber ist nun doch nicht aus der Welt! Nicht bloß Leben - Glück ist möglich! Es ist auf Dauer vielleicht doch nicht möglich. Martin zahlt mit einer jahrelangen Hadesexistenz. Aus der Kindheit herauf wächst die gefürchtete Krankheit. Als der ersehnte Brief aus Schweden kommt, ist es zuviel des Glücks.
Ihr Name, noch einmal mit dem letzten Ernst bedacht: Margareta, ewig meine Liebe, niemand war je glücklicher als ich.
Deutsch-schwedische Liebesgeschichte, die in einem englischen Feriencamp ihren Anfang nimmt und im Berlin der 50er und 60er Jahre den Weg des Protagonisten bis zum Ende bestimmt.
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