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Der Bezug zur Mayakultur in Asturias 'Leyenda de la tatuana'

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2, 3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Lateinamerikanische Kurzgeschichten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der folgenden Hausarbeit lautet: Der Bezug zur Mayakultur in Asturias "Leyenda de la tatuana". Speziell werde ich auf die Frage eingehen, wie Asturias den Mayamythos1 in seiner Leyenda einsetzt. Da mir bei der Lektüre der Leyenda aufgefallen ist, dass Asturias Elemente der alten Mythen der Maya in seine Leyenda einfließen lässt, interessiert mich, wie er das macht, das heißt, welche Elemente das sind, was er verändert oder weglässt und wie er mit Hilfe der alten Mythen etwas Neues schafft. Hierbei werde ich textanalytisch vorgehen. Zunächst werde ich kurz vorstellen, wer Asturias war. Da er der Strömung des Magischen Realismus angehörte, werde ich erläutern, was genau der Magische Realismus ist, und wo er sich in der Leyenda wieder findet. Danach vergleiche ich den alten Mayamythos mit der Leyenda de la tatuana. Konkret werde ich mich mit den Punkten: Der Kosmos, die vier Wege und der Baum beschäftigen, da es bei diesen Punkten die größten Ähnlichkeiten zum Mayamythos gibt. Die Literaturforschung streitet sich darum, ob Asturias die Mayakultur in seinen Werken dokumentarisch abbildet, oder ob die Werke als eine poetische Neuschaffung einzuordnen sind. Einig ist man sich jedoch darüber, dass Asturias sich in einigen seiner Werke auf die Mayakultur bezieht. 1 Anm. Für die Schreibweise von "Mayamythos" habe ich mehrer Optionen gefunden. Ich habe mich für diese entschieden und werde sie auf den folgenden Seiten beibehalten.
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