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Der Bürgerkrieg in Tadschikistan 1992 - 1997 - Ursachen und Verlauf einer menschlichen Tragödie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 2, 0, Universität Rostock (Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Konfliktraum Zentralasien, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Zerfall der Sowjetunion kämpften die kommunistischen Kräfte in den zentralasiatischen Staaten energisch um die Erhaltung ihrer Macht. Während sie in Usbekistan, Kasachstan, Kirgistan und Turkmenistan einen gewissen Grad an Glaubwürdigkeit bewahren konnten und durch politische Unterdrückung und gezielte ökonomische Initiativen vom Volk weitgehend anerkannt waren, versagte die kommunistische Regierung in Tadschikistan. Der Verlust ihrer Macht bedeutete für das kleine Land einen fürchterlichen Bürgerkrieg, der mehr Opfer forderte, als jegliche andere kriegerische Auseinandersetzung auf dem Boden der ehemaligem GUS.
Der Bürgerkrieg in Tadschikistan von 1992 bis 1997 und seine Folgen haben im Westen relativ wenig Aufmerksamkeit erregt. Den zentralasiatischen Staatschefs, die bis dahin eher in westlich-liberalen Ideen einen großen Feind sahen, verdeutlichte er, dass die vom Islam ausgehende, ihre Macht bedrohende Gefahr sehr viel größer ist.
Diese Hausarbeit soll einen Überblick über die Ursachen, Verlauf und Ende dieses Bürgerkriegs geben. Dabei soll auch die Rolle Usbekistans näher betrachtet werden, das traditionell sehr eng mit Tadschikistan verbunden ist.
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