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Der bürgerliche Materialismus und seine Gegenspieler
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Bürgerliche Materialisten beziehen sich auf »ihren« Arbeitsplatz, »ihren« Betrieb sowie auf das Florieren »unserer« Wirtschaft als Bedingung, ihre Interessen zu realisieren. Meinhard Creydt analysiert die Folgezwänge, indirekten Effekte und Grenzen dieser »Nützlichkeits«orientierung. Sie stellt ein zentrales Element des Selbst- und Weltverständnisses von Mitgliedern moderner kapitalistischer Gesellschaften dar.
Im zweiten Schwerpunkt des Bandes wird das Zusammenspiel dieses bürgerlichen Materialismus mit komplementären Positionen thematisiert: dem Politisieren, dem Rationalismus und dem expressiven Handeln. Um das Verständnis der spannungsreichen Einheit beider Seiten zu vertiefen, vergegenwärtigt der Autor, welch zentrale Rolle sie in linken Diskursen spielt. Der Band verdeutlicht dies am Beispiel der »Marxistischen Gruppen« bzw. des »Gegenstandpunkt«-Netzwerks.
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