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Der Codex Manesse: Autorbilder, Schriftbänder und das Text-Ich
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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Mittelalterliche Literatur, Note: befriedigend, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Veranstaltung: Bild und Schrift im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Codex Manesse präsentiert die Sammlung der graziösesten "Ikonen"
des deutschen Minnesangs. Die fürstlichen, königlichen und bürgerlichen Damen und Herren zeigen sich dem Betrachter in der Haltung voll Anmut. Die Bilder tragen die Züge des gotschen Stils. Sie sind sentimentalisiert, verzierlicht und wirken idyllisch. Solche Akzentuierung der Bildaussagen spiegelt den Glanz des höfischen Stils. Der Vergleich der bestimmten Bildern mit den Liedern erlaubt, die Ähnlichkeiten zu entdecken.
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