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Der Doge und sein Sklave
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Homsarecs sind eine Art Menschen - aber keine gewöhnlichen. Sie sind Wunschtraum für die einen, Schreckensvision für die anderen. Sie sind wehrhafte, überwache, heißblütige, scharfzähnige und sehr schöne, aber kurzlebige Mutanten. Ihre Häuser liegen mitten in unserer gewohnten Umgebung. Uns nennen sie 'Cro'. Sie lieben die Cro-Magnon, locken sie in ihre Gemeinschaft und führen sie in ihre Sitten und ihre erotischen Rituale ein, bei denen das Geschlecht des Partners kaum eine Rolle spielt.
Nachdem uns im ersten Band "Homsarecs!" der junge Cro Iván seinen Weg zu den "Wilden" und sein Leben bei ihnen erzählt hat, befinden wir uns jetzt in der Hauptstadt der Homsarecs, in Sukent. Einer von ihnen, Lelo, 18 Jahre alt, kommt auf die schiefe Bahn. Wie reagiert die Gemeinschaft? Wir lernen den Dogen von Sukent kennen, der ein soziales Herz hat -- und recht bald auch andere Gefühle für den hübschen Einbrecher hegt. Aber Lelo bleibt unberechenbar.
Unterdessen vollziehen sich an anderem Schauplatz unheimliche Dinge. Der Todfeind der Homsarecs, der doch in einem Wachkoma liegende Krasnov-Gurian, scheint im Haus umzugehen. Er ist ein Teledux, kann auf geistiger Ebene lenken. Und wer ist schuld daran, dass zwei Amazonen von ihren eigenen Kollegen aus der Wache vergewaltigt werden?
Zugleich droht den Homsarecs ihre eigene Hauptstadt zu entgleiten. Clevere Geschäftsleute ziehen die in finanziellen Dingen völlig naiven Homsarecs über den Tisch. Das könnte in einer bewaffneten Auseinandersetzung enden.
Der Roman ist reich an bunten Bildern aus dem Leben fremder Völker, er ist voller Anspielungen auf andere Kulturen und Zeiten. Die Homsarecs haben eine eigene Sprache und Sitten. Und sie hoffen verzweifelt, dass das Rätsel ihres kurzen Lebens endlich gelöst wird.
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