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Der dreifache Sinn der Identität in Schellings Freiheitsschrift

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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Grund erfährt im Verlauf der Untersuchung Schellings eine starke Modifikation. In der Einleitung der Freiheitsschrift wird er als ein Strukturmoment des Grund-Folge-Verhältnisses eingeführt, um den Pantheismus- bzw. Fatalismusvorwurf gegen jegliches Vernunftsystem zu widerlegen. Im Hauptteil der Untersuchung wird es als ein "Wesen, das Grund von Existenz ist" vom "Wesen als Existierenden" unterschieden - eine Unterscheidung, die für die ganze Untersuchung grundlegend sein soll. Zum Schluss und "Höhepunkt der Untersuchung" (SW 406) hat Schelling die indifferente Einheit beider als "Ungrund" bezeichnet, der nach der göttlichen Offenbarung erst als absolute Identität der Liebe erscheint. Weilder Grund (mindestens wörtlich gesehen) immer Grund von etwas ist, kann es eine interessante Perspektive sein zu zeigen, in welcher Beziehung der jeweilige Grund zu dem Etwas, das sich auf dem Grund bezieht, steht. Diese Beziehung möchte ich als den dreifachen Sinn der Identität interpretieren.
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