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Der Einfluß verschiedener Stichprobencharakteristika auf die Effizienz der parametrischen und nichtparametrischen varianzanalyse
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Die Arbeit wendet sich zunachst der Bedeutung des Messens in der Psy chologie zu. Sie verdeutlicht, daB hinter verschiedenen Auffassungen von der Bedeutung des Messens in der Psychologie unterschiedliche im plizite Menschenbilder stehen. Es folgt eine Diskussion der fOr die Psychologie wichtigen Kapitel der MeBtheorie, eine Definition der Begriffe 'parametrisch', 'non-parame trisch' und 'Effizienz' sowie eine ausfOhrliche Erorterung des opti malen Zeitpunkts der Auswahl eines statistischen Auswertungsverfahrens im Forschungsgang der empirischen Sozialwissenschaften. 1m zweiten Kapitel steht dann die Varianzanalyse im Vordergrund. Die Geschichte der parametrischen und non-parametrischen Varianzanalyse wird nachgezeichnet, der Zusammenhang zwischen Philosophiegeschichte und der Bedeutung statistischer Verfahren in der Psychologie deutlich gemacht. Das dritte Kapitel beinhaltet den (eigentlichen) GOtevergleich von F- und H-Test auf der Grundlage einer Monte-Carlo-Studie, auf deren GrundOberlegungen zuvor jedoch noch ausfOhrlich eingegangen wird. 1m Mittelpunkt steht dann zunachst die GOte beider Verfahren unter voll standig parametrischen Bedingungen. Es wird herausgearbeitet, daB der H-Test unter allen untersuchten Stichprobencharakteristika unter H1 der schwachere und unter H der konservativere Test ist. Interess- o testes Detailergebnis ist hierbei, daB die GOte des H-Tests in st- kerem MaBe von der Zahl der Treatmentstufen und von der Zahl der Ver suchspersonen unter jedem Treatment abhangig ist, als von der Gesamt zahl aller Versuchspersonen.
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