Der Ein¿uss der Mystiker auf die Ältere Kölner Malerschule, den "Meister der Madonna mit der Bohnenblüte" Und Stephan Lochner (Classic Reprint)

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Excerpt from Der Ein¿uss der Mystiker auf die Ältere Kölner Malerschule, den "Meister der Madonna mit der Bohnenblüte" Und Stephan LochnerUeber das Verhalten einer Reihe von Kunsthistorikern zu dieser Frage spricht eingehend A. Peltzer in seinem Buche: Deutsche Mystik und deutsche Kunst (strassburg 1899) pag. 19 - 29. Erst einige Zeit nach Vollendung meiner vorliegenden Arbeit erschien die chengen. Abhandlung. Sie konnte daher von mir nicht mehr in der Anlage meiner Arbeit berücksichtigt werden. So weit sie jedoch Ergänzungen lieferte, habe ich mit Quellenangabe aus derselben einige Nacht¿go angebracht oder auf dieselbe direkt verwiesen.körperlos und schemenhaft, so trägt nicht die bewusste Absicht der Meister, himmlische Visionen zu malen, die Schuld daran, sondern deren Unkenntnis der Anatomie. Der Künstler malt seine Figuren keineswegs deshalb so schmächtig und über schlank, weil er kräftige Körperifür ein Hemmnis zum ewigen Heile ansah, er bildete nicht deshalb alle Gliedmassen so schmal und gehrechlich da ihm dieselben nur "behelfe psy chischer Symbolik waren, sondern weil Anmuth und minnig liche Zartheit just sein Ideal ist und er sich nicht klar da rüber war, welchen Grad von Feinheit und Zierlichkeit eine gesunde Natur noch zulässt.. Diese Meister sind aber deshalb nicht minder fromm weil sie ursprünglich und innig sind, gerade der Zauber ihrer Schöpfungen liegt in der Frische und Kindesreinheit aller ihrer Empfindungen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.