Der Euro als Ankerwährung

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Bei den laufenden Beitrittsverhandlungen der Europ¿chen Union mit mittel- und osteurop¿chen L¿ern spielt die Wahl der Wechselkurspolitik in der Zeit vor einem Beitritt zur Europ¿chen W¿ungsunion eine zentrale Rolle. Ziel dieser Studie ist es, die Erfahrungen der einzelnen Beitrittsl¿er mit ihrer bisherigen W¿ungspolitik empirisch zu analysieren und w¿ungspolitische Strategien zu erarbeiten. Als Ergebnis zeigt sich, dass eine Eurobindung f¿r Slowenien, Estland und Ungarn aus Sicht dieser L¿er, aber auch aus Sicht der EU sehr vorteilhaft sein kann. F¿r diese L¿er sowie f¿r Tschechien und Polen k¿nnte der ¿ergang zur W¿ungsunion durch eine Lockerung des Wechselkurskriteriums oder eine vorzeitige ¿fnung des Europ¿chen W¿ungssystems (EWS II) wesentlich erleichtert werden, ohne dass dies die Stabilit¿des Euro st¿ren m¿sste.

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