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Der Expertenstandard "Dekubitusprophylaxe in der Pflege". Möglichkeiten zur Umsetzung im operativen Funktionsbereich

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 2, 0, Hamburger Fern-Hochschule, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Dekubitus gehört zu den gravierenden Gesundheitsrisiken für hilfe- und pflegebedürftige Menschen. Es gilt als allgemein anerkannt, dass während der perioperativen Behandlungsphase der Patienten ein deutlich erhöhtes Dekubitusrisiko besteht. Die bisher in den Funktionsbereichen angewandten Prophylaxemaßnahmen beschränken sich häufig auf die reduzierte Perspektive der mehr oder weniger konsequenten intraoperativen Druckentlastung ohne durchgängige Evaluation. Mit dem Erscheinen des Expertenstandards zur "Dekubitusprophylaxe in der Pflege" durch das Deutsche Netzwerk für Qualitätssicherung in der Pflege im Jahre 2000, steht der Praxis zu diesem Pflegeproblem eine wissenschaftliche Grundlage für das pflegerische Handeln zur Verfügung. Die Standardkriterien beziehen sich auf Bedingungen der stationären bzw. poststationären Pflege und der dort möglichen Pflegeinterventionen. Für eine Umsetzung in den Funktionsbereichen ergeben sich hinsichtlich der spezifischen perioperativen Bedingungen diverse Fragestellungen. Im Besondern ist hier die geforderte standardisierte Risikoeinschätzung hervorzuheben. Mit Hilfe einer Vorstudie zur quantitativen Erhebung von perioperativ entstandenen Hautschädigungen wird die Entscheidung für eine Projektierung zur Untersuchung des Expertenstandards im perioperativen Kontext dargestellt. Nach Abschluss der Projektplanung hinsichtlich Teilaufgaben, Ressourcen, Projektgruppenstruktur und-Ablauf, werden die Fragestellungen systematisch abgearbeitet. Die einleitende Situationsanalyse bearbeitet die speziellen perioperativen Risikofaktoren und die zur Anwendung kommenden Lagerungshilfsmittel. Dazu werden die als variabel eingestuften Risikofaktoren aus den standardisierten Einschätzungsskalen nach BRADEN, NORTON und WATERLOW auf deren perioperative Wirksamkeit hin überprüft. Dies erfolgt ebenso für die verschiedenen Lagerungshilfsmittel in Abhängigkeit zur Liegezeit der Patienten. Für die quantitative Untersuchung kommt dabei Datenmaterial aus einer Stichprobengruppe von rund einhundert operierten Patienten zur Auswertung. Im Rahmen eines alternativen SOLL- Konzeptes werden alle Kriterien des Expertenstandards einem möglichen perioperativen Kontext gegenübergestellt und kommentiert, sodass die Bewertung der Umsetzungsmöglichkeit im Funktionsbereich erfolgen kann. Abschließend werden mögliche Maßnahmen und Folgeprojekte dargestellt, die zur Umsetzung des SOLL- Konzeptes notwendig erscheinen.
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