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Der Fair Value im Handelsrecht vor dem Hintergrund des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1, 3, Universität des Saarlandes (Fakultät der Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Verabschiedung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) am 26.03.2009 vom Bundestag und der Zustimmung durch den Bundesrat am 03.04.2009 ist die größte deutsche Bilanzrechtsreform der letzten Jahrzehnte abgeschlossen worden. Die grds. ab dem Geschäftsjahr 2010 anzuwendende Vorschrift steht vor dem Hintergrund das deutsche Bilanzrecht zu modernisieren, indem es eine vollwertige Alternative zu den Interna-tional Financial Reporting Standards (IFRS) darstellt. Sie soll jedoch einfacher und kosten-günstiger sein. Ein lang umstrittener Aspekt war die Einführung einer Bewertung zum Fair Value (FV) ins deutsche Handelsrecht. "War man im Überschwang des Börsenbooms noch davon ausgegangen, die sog. Zeitbewertung [(zum FV), d. Verf.] allen Unternehmen vor-schreiben zu müssen, hat selbst eingefleischte Befürworter die Krise eines Besseren belehrt." , so eine große deutsche Tageszeitung am 30.05.2009 zum Ergebnis der langen Debatte. In dieser Arbeit wird zunächst der Begriff FV erläutert. Anschließend wird der Weg aufge-zeigt, den der FV im Rahmen des BilMoG durchlaufen hat. Zum Ende wird das nun geltende Recht dargelegt.
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