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Der Fall "Barbarossa"
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Mit dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 endete der "Deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt", später auch als "Hitler-Stalin-Pakt" bekannt.
Der "Fall Barbarossa", wie der Deckname der Nationalsozialisten für den Angriff auf die Sowjetunion lautete, war die militärische Umsetzung dessen, was Adolf Hitler bereits Mitte der 20er als ein Hauptziel der Nazis ausgab: Die völlige Vernichtung des Bolschewismus. Teil davon war in den Vorstellungen der Nazis ein "Rassenkrieg", die Unterwerfung der östlichen Völker unter ihre Vorstellung des "Germanentums" und die Auslöschung jeglichen jüdischen Lebens.
Damit begann der Krieg gegen die Sowjetunion, der bis zu seinem Ende 27 Millionen Leben auf sowjetischer Seite fordern sollte.
Zum 80. Jahrestag des Überfalls veröffentlichen wir Steve Hollaskys Buch, das nicht nur den Verlauf des Angriffs selbst beschreibt. Es geht auf die Vorbereitungen zum Angriff auf deutscher Seite ein und ordnet die stalinsche Politik der Säuberungen in den 30ern und die Bündnispolitik mit Nazideutschland und die historischen Entwicklung ein.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen