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Der Fall der Li Yan. Ein Rechtsvergleich zum Haustyrannen-Fall

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Asienkunde, Asienwissenschaften, Note: 1.3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut fuer Asien- und Afrikawissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit wird der Fall der Li Yan sein, ein Rechtsvergleich zum Haustyrannen-Fall. Der Li Yan-Fall bewegt nicht nur den Leser, sondern ist auch von der rechtlichen Perspektive sehr interessant. So wird eine Frau, die aus Not heraus handelt zum Tode verurteilt. Dieses Urteil ist nicht nur undenkbar für deutsche Gerichte, sondern stößt vor allem auch auf Empörung. Mit dieser Thematik soll ein Eindruck über das chinesische Strafrecht verschafft werden. Auch wenn dieses in diesem Rahmen nur einseitig betrachtet werden kann, soll der Fokus auf dem chinesischen Tötungsdelikt, Notwehr und Notstand und die Todesstrafe liegen. Der Fall der Li Yan war in den Medien sehr präsent und sorgte dabei für Kritik am chinesischen Rechtssystem. Dies sorgte dafür, dass Li Yans Urteil ¿Todesstrafe¿ in ¿Todesstrafe auf Bewährung¿, und damit auf eine lebenslange Haft geändert wurde. Aufgrund der Problematik der häuslichen Gewalt in diesem Fall wurde daraufhin ein Gesetz erlassen, zum Schutz vor häuslicher Gewalt. Damit das chinesische Recht greifbarer wird soll mit einem Fall aus dem deutschen Recht verglichen werden, dem Haustyrannen-Fall.
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