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Der französische Frühsozialismus. Die soziale Frage in Anlehnung an Saint-Simon und Cabet
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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 3, Universität Leipzig (Philosophie), Veranstaltung: Politik, Religion, Philosophie - Hegelschulen, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurz nach der Französischen Revolution und mit der Entwicklung der industriellen Produktion, die die gesellschaftliche Ordnung neu formierten, tauchten sogleich auch theoretisch geschulte Köpfe auf, die sowohl das positive Potential des sozialen Fortschritts, als auch die bereits negativen Auswirkungen innerhalb der Gesellschaft sozialtheoretisch konstatierten. Ideengeschichtlich werden die politisch-philosophischen Reflexionen dem damaligen Frühsozialismus zugeordnet, der als eine praxisorientierte Bewegung sowohl zeithistorisch im nachrevolutionären Frankreich die politisch aktiven Menschen bewegte, als auch darüber hinaus eine sozialpolitische Bedeutung bei einigen Romantikern und anderen politischen Aktivisten bewirkte. Es sind Namen wie Babeuf, Saint-Simon, Fourier, Cabet und noch viele andere, die sich vorrangig die soziale Frage stellten und zukunftsorientierte Gesellschaftsentwurfe konzipierten, die den allgemeinen menschlichen Fortschritt mitgestalten sollten. In meiner Arbeit werde ich mir hauptsächlich die Theorien von Saint-Simon und zum Teil die Anschauung von Cabet vergegenwärtigen. Wenn wir Saint-Simon als einen Vertreter des meriokratischen Sozialismus gelten lassen, dann könnten wir Cabet als einen Befürworter des bedarfsorientierten Kommunismus charakterisieren. Meine Aufgabe in dieser vorliegenden Arbeit ist es nun, die zwei unterschiedlichen Sozial-Vorstellungen sinngemäß zu reformulieren, um daraus die Gemeinsamkeiten und die Differenzen beider Konzepte abzuleiten.
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