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Der Global Household. Zur Rolle der Reproduktionsarbeit in (feministischen) Theorien der Internationalen Politischen Ökonomie
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Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1, 0, Technische Universität Dresden (Soziologie), Veranstaltung: Theorien der Internationalen Politischen Ökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gewerkschaften haben die Reproduktionsarbeit für sich entdeckt. Es laufen Kampagnen für Friseur_innen und Erzieher_innen. Es gibt einen Twitter-Hashtag zur "Pflegekrise" und im MDR wird über und mit "sex workers solidarity" diskutiert. Im aktuellen Konjunkturhoch des Themas leuchten verstaubte Diskursfragmente der 1970er Jahre wieder auf: "Ihr nennt es Liebe, wir nennen es Arbeit", "Wages for housework" sind die eindrucksvollsten, die bei meiner Lektüre des Texts "The global household: Toward a Feminist Postcapitalist International Political Economy" von Maliha Safri und Julie Graham durch die Zeilen blitzten.Doch bieten die beiden Wirtschaftswissenschaftlerinnen uns echte theoretische Neuerungen, sind es die alten Standpunkte in neuem Gewand oder gar postmodernes Allerlei? Hat ihre Arbeit das Potential, die Theorien Internationaler Politischer Ökonomie um die fehlende Perspektive auf Hausarbeit zu erweitern? Zentrale Aufgabe dieses Essays soll sein, die Rolle der Reproduktionsarbeit im Hinblick auf ihre ökonomische Funktion zu diskutieren, die im genannten Aufsatz skizziert wird.
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