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"Der Hexenhammer". Eine pseudowissenschaftliche Abhandlung mit misogynen Tendenzen?

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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: Profilbildungsmodul (unbenotet), Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät VI - Human- und Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Hexen, Huren, Heilige - Frauen im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hexenverfolgung ist ein dunkles Kapitel in der Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Sie beruhte unter anderem auf den unterschiedlichen Interpretationen und Glaubensvorstellungen von Menschen dieser Zeit, dem Wandel des Geprägten an der Schwelle der Antike bis in die Zeit des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und speiste sich aus dem vermittelten Bild der katholischen Kirche, die dem bereits bestehenden Magieglauben der Antike allmählich eine neue, durchweg negative, Richtung gab. Es stellt sich vor allem die Frage, warum es vornehmlich Frauen waren, die der Hexerei beschuldigt und unter größten Mühen herabgewürdigt wurden. Inwiefern beruhen die Thesen des "Hexenhammers" auf dem gesellschaftlichen Frauenbild des Mittelalters und inwieweit wurden dessen negative Seiten von den Autoren missbraucht? Anhand einer mentalitäts- und geschlechtergeschichtlichen Betrachtung möchte ich auf diese Themen näher eingehen und dabei der Frage nachgehen, warum es laut Kramers Meinung mehr Hexen als Hexer gegeben haben soll.
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22,50 CHF

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