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Der Idiot des 21. Jahrhunderts
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Ein überwältigender Roman, eine Anleitung für eine humane Gesellschaft." Björn Hayer, Spiegel Online
Orient und Okzident, Einwanderer, Auswanderer, Aussteiger, Islam, Christentum, Kapitalismus und die Suche nach dem Glück: Michael Kleeberg erzählt Geschichten und Schicksale in einer globalisierten Welt. In diesem großen Wurf gelingt es ihm, die wichtigen Fragen unserer Zeit in packende Literatur zu verwandeln.
Mühlheim bei Frankfurt. Ein Kreis von Freunden trifft sich und versucht, über Freundschaft und Gesellschaft nicht nur nachzudenken, sondern auch Utopien eines anderen Zusammenlebens zu verwirklichen. Dabei: Hermann, einst Doktorand der Philosophie, dann Aussteiger, jetzt Lehrer in Frankfurt. Maryam, eine iranische Sängerin, die auswandern musste, weil ihr das Singen verboten wurde. Dabei auch: Younes, ein libanesischer Pastor, Zygmunt, ein polnischer Handwerker, Bernhard, ein Ex-Sponti, der lange einen Verein für Jugendsozialarbeit leitete, Ulla, seine Frau, Kadmos, ein arabischer Lyriker.
In einem kaleidoskopischen Roman in zwölf Büchern (angelehnt an Goethes West-Östlichen Divan und Nezamis Leila und Madschnun) erzählt Michael Kleeberg ihre Geschichten und Geschichten um sie herum und begibt sich zu den Wurzeln ihrer Kulturen. Sein Buch spielt in Deutschland, Iran, im Libanon und im Reich der Mythen, Kleeberg verarbeitet Motive östlicher und westlicher Kultur - von der persischen Erzählung bis zu den Blogs deutscher Islamistinnen im "Islamischen Staat", er mischt verschiedene Erzählperspektiven und Genres, Erzählung, Dialog, Essay und Parabel zu einem großen multiperspektivischen Ganzen, das den Suchbewegungen und Unsicherheiten der Gegenwart gerecht wird. Kein Buch der Gewissheiten, ein Buch der Suche. Ein literarisches Wagnis. Ein großes Buch.
"Ein ost-westlicher Divan des 21. Jahrhunderts - auf den Spuren Goethes versammelt Michael Kleeberg zwölf Geschichten mit allen Problemen und Konflikten unserer Zeit: Terrorismus, Fundamentalismus, Kampf der Kulturen. Vom Libanon und Iran bis in die hessische Provinz - am Ende steht die Vision einer humanistischen Utopie, wo Menschen trotz aller Unterschiede einander Freund sein können. Ein großer, anspruchsvoller, weltliterarischer Wurf - und er gelingt!" Joachim Scholl, Deutschlandradio Kultur
"Michael Kleeberg ist ein unendlich begabter, unverschämt maliziöser Schriftsteller, der souverän über alle Register der großen Romanorgel verfügt." Ijoma Mangold, Die Zeit
"Michael Kleeberg hat diese Bereitschaft, seine Identität zu vergessen (nicht seine Existenz oder seine Kultur). Er ist bereit, sich dem anderen anzunähern ohne fertige Kategorien." Abbas Beydoun
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