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Der III. Irakkrieg ¿ Eine Krise für das System kollektiver Sicherheit der UNO

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1, 3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister- Scholl- Institut für politische Wissenschaft), 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ende des Ost-West-Konflikts markierte auch einen Wendepunkt in der Geschichte der UNO und ihres Systems der kollektiven Sicherheit (KS). Nach dem Ende der gegenseitigen Veto-Blockade im Sicherheitsrat schien die Hoffnung auf ein höheres Maß an Kooperation in der internationalen Staatenwelt neue Nahrung zu erhalten. Im Falle des II. Golfkrieges hat sich diese Hoffnung durchaus als berechtigt erwiesen. Erstmals nach der Gründung der UNO 1945 konnte der Aggression des Irak mit einem umfassenden Sanktionskatalog begegnet werden, der die UN-Charta voll ausschöpfte. Dieser Neuanfang, diese neue Weltordnung schien auch die Funktionalität der kollektiven Sicherheit zu belegen, ein Konzept, das sich seit jeher mit einem hohen Maß an Kritik konfrontiert sah. Stellt die Einigung aller Völker unter ein universelles Gewaltenverbot für manche Theoretiker die einzige Möglichkeit dar, die Welt nachhaltig und dauerhaft vom Übel des Krieges zu befreien, ist es für andere bloß ein Mythos, der die Staaten in ein idealistisches Konzept zwängt, das einzuhalten sie weder willens, noch in der Lage sind.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

24,90 CHF

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