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Der Inklusionsbegriff in der Pädagogik

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1, 0, Universität Bielefeld (Fakultät für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der "Inklusiven Pädagogik" findet sich zunehmend häufiger in wissenschaftlichen Diskussionen wieder, wenn es um den Umgang mit Differenz und Heterogenität geht. Vor allem im Bereich der schulischen Bildung und Erziehung rückt die Thematik stärker in den Fokus. Im Folgenden soll sich mit dem Inklusionsbegriff im theoretischen Kontext von Pädagogik näher befasst werden. Im Fokus dieser Arbeit steht die Frage: Stellt der Inklusionsbegriff etwas Neues dar oder handelt es sich um eine erweiterte Form des bereits bestehenden Integrationsbegriffs, der lediglich in einer anders gedachten Richtung repräsentiert wird? Zur Beantwortung soll ausschließlich eine theoretische Betrachtung des Inklusionsbegriffes erfolgen. Hierfür werden zunächst Begriffsdefinitionen und die wesentlichen, historischen Aspekte dargestellt, um einen Überblick über die Thematik zu erlangen. Darauf aufbauend wird eine Betrachtung der bildungswissenschaftlichen Theorie erfolgen, die durch zwei theoretische Annahmen von Bourdieu und Luhmann unterlegt wird. Im Anschluss daran möchte ich die vorangegangene Aspekte aufgreifen und auf die Dichotomie des deutschen Bildungssystems näher eingehen. Auch hier sollen zunächst grundlegende Entwicklungslinien skizziert werden, so dass darauf basierend die Entwicklungsstufen der Integration bzw. Inklusion dargestellt werden können. In Bezug darauf werde ich kurz den aktuell herrschenden wissenschaftlichen Disput thematisieren und mittels kritischen Aspekten belegen. Abschließend folgt ein Fazit. Im Verlauf der Arbeit wird sich bei der Auseinandersetzung mit der Thematik hauptsächlich auf den Inklusionsbegriff im deutschsprachigen Raumes bezogen. Weiterhin soll die Dimension der Behinderung Schwerpunkt bei der Betrachtung von Heterogenität sein. Wohingegen Heterogenität aus kultureller und sozialer Sicht eher in den Hintergrund tritt. Dies ist im Wesentlichen der Literatur geschuldet, da sich die Diskurse im Allgemeinen auf den Heterogenitätsaspekt der Behinderung beziehen.
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