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Der Kampf gegen die "Stacheldrahtkrankheit" in Japan. Deutsche Kriegsgefangene während des 1. Weltkrieges
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1, 3, FernUniversität Hagen (Institut für Geschiche und Biographie), Veranstaltung: Abschlussarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Kampf gegen die "Stacheldrahtkrankheit" in Japan und deutsche Kriegsgefangene während des 1. Weltkrieges.Wenige Wochen nach Ausbruch des. Weltkrieges kam es in dessen Rahmen zum bislang einzigen Deutsch-Japanischen Krieg. Mit der nach Verstreichen eines japanischen Ultimatums am 23 August 1914 erfolgten Kriegserklärung Japans an Deutschland war ein Zeichen dafür gesetzt, dass der zunächst europäische Krieg auch eine "ostasiatische Dimension" anzunehmen begann.Ebenfalls in den Deutsch-Japanischen Krieg involviert waren britische Truppen auf Seiten der Entente sowie Österreich-ungarische Marinesoldaten auf Seiten der Mittelmächte. Die Parteinahme Japans mit den Alliierten der Entente hing insbes. mit dem Wunsch der damaligen Machthaber zusammen, die Gelegenheit zu stärkerem Einfluss in China nicht zu verpassen. Nach Ende der eigentlichen Kampfhandlungen dauerte der Kriegszustand noch bis Ende des 1. Weltkrieges. Politisch wurde mit der deutschen Kapitulation das Ende einer von imperialistischen Vorstellungen geprägten Ära deutscher Chinapolitik markiert. Mit dem Prestigeverlust für das Deutsche Reich ging ein Prestigegewinn auf japanischer Seite einher. In der Folgezeit erhielt Japan als expandierende Macht in Ostasien und dem Pazifik großen Auftrieb.
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