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Der Klang der Pyramiden
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Mit den Pyramiden haben die Ägypter Bauwerke von Weltgeltung geschaffen. Warum ihr Anblick stets aufs Neue fasziniert, blieb uns bisher verborgen. Wir erkannten nur, dass die Böschungswinkel der Pyramiden sämtlich harmonisch sind. Die Suche nach dem Grund für dieses erstaunliche Phänomen hat den Philosophen Friedrich Wilhelm Korff in die antike Musiktheorie geführt. Das Geheimnis der Zahl 5040, die Platon zur logistischen Basis seines Idealstaats erklärt, war bisher selbst den klassischen Philologen verborgen geblieben. Korff hat entdeckt, dass diese Zahl in Wahrheit eine Pyramidenzahl ist. Sie enthält den kompletten Satz der Abmessungen der Cheopspyramide in überprüfbaren Ellenlängen. Dank seines archäologischen Spürsinns und den mathematisch exakten Ableitungen gelingt Korff der Nachweis, dass die Neigungswinkel aller Pyramiden aus musikalischen Intervallen gebildet sind. Da man den Anblick der Pyramiden nicht hören kann, löst sich das Rätsel, wenn man im übertragenen Sinne sagt: Sie klingen in den Augen, sind steingewordene Musik, materialisierte geistige Systeme. Unsere Architekten haben mit ihren heutigen Nachbildungen so gut wie nie die Faszination der ägyptischen Originale erreicht: Sie wissen nicht um die altägyptische Kenntnis der Harmonie der Pyramidenneigungen.Die Entdeckung Korffs wird in dem 400 Seiten umfassenden Werk wissenschaftlich begründet und ist nach der Vielzahl nicht immer solider Veröffentlichungen über die Pyramiden endlich ein unwiderlegbarer, mathematisch genau begründeter Beweis für die Lösung des Rätsels. Korffs Ausführungen werden ergänzt durch die Einschaltung von Tabellen und Faltkarten. Die beigefügte CD bezeugt, wie die Intervalle der antiken Tonarten klingen. "Ein wahres Weltwunder ist wahrlich der stille Anblick der Pyramiden. Aber noch ein größeres ist ihr Gesang, die Kenntnis der Geometrie, der Bautechnik und Musik, die sie hervorbrachten." (FAZ)
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