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Der kleine Interkulturelle- und Auslands-Knigge 2100
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Das Gesicht wahren.
Einige Generationen zurück kamen Deutsche eher selten mit Menschen anderer Kulturen zusammen. Heutzutage bringt die Globalisierung Menschen rund um die Welt.
Ausländische Touristen verschaffen dem Kölner Dom die höchste Sehenswürdigkeitsrate in Deutschland. Geschäftsleute aus aller Welt tummeln sich an allen Orten.
Mag früher manch einer gedacht haben "Was interessiert mich die Esskultur der Süd-Amerikaner", sieht es heute schon ganz anders aus, weil beruflich oder privat der Umgang mit Menschen aus den verschiedensten Ländern gepflegt wird. Der interkulturelle Austausch ist nicht aufzuhalten.
Die Menschen werden mit Verhaltensmustern konfrontiert, die bisher kein Kopfzerbrechen bereiteten.
Jemandem die Hand zur Begrüßung reichen, erscheint hierzulande selbstverständlich, wohingegen in anderen Kulturen auf den Händedruck verzichtet wird. Die Rolle der Frau und des Mannes werden nicht überall gleichwertig gesehen, was besonders bei geschäftlichen Beziehungen zu Herausforderungen für beide Seiten führen kann.
In Indien ist die Farbe der Trauer Weiß. Welche Farbe wählen Sie für die Verpackung eines Geschenks für Ihren chinesischen Nachbarn?
In hiesiger Kultur heißt das Zusammenfügen des Zeigefingers und des Daumens zu einem Kreis: "Wunderbar, okay". In anderen Ländern bedeutet es hingegen die anale Körperöffnung.
Es gibt viele interkulturelle Fettnäpfchen, in die sich leicht treten lässt. Das kann vermieden werden. Sie können erreichen, weder sich selbst noch Ihr Gegenüber in eine unangenehme Situation zu bringen.
'Wahren Sie Ihr Gesicht' und helfen Ihrem Gesprächspartner sein 'Gesicht nicht zu verlieren'.
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