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Der Königl. Exotische Garten in Hohenheim

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Excerpt from Der Königl. Exotische Garten in Hohenheim: Mit Zwölf Lichtdrucktafeln und Einem Plan, Als Programm zur 81. Jahresfeier der Konigl. Wurttemb. Landwirtschaftlichen Akademie HohenheimMit der Umwandlung der engl. Anlage in eine exotische Baumschule begann ein regelmässiger gärtner ischer Betrieb, hauptsächlich zum Zweck der Anzucht ausländische1 und einheimischer Ziersträucher und Ge hölze für den Bedarf der kgl. Gärten und Anlagen, wobei der Ueberschuss um billige Preise auch in Privathände abgegeben wurde und noch wird. Gegenwärtig werden im exotischen Garten etwa 240 Baum und Straucharten angebaut und für den oben bezeichneten Zweck vermehrt. Dieser Betrieb des Gartens bildete Dank dem liberalsten Entgegenkommen der kgl. Bau und Gartendirektion ein überaus wichtiges und vielbenutztes Lehr und Demon strationsmittel für den forstlichen, wie für den gärtner ischen Unterricht in Hohenheim, und mit welchem Interesse die Entwicklung der unter Herzog Karl gep¿anzten exotischen Holzarten verfolgt wurde, das beweisen eine Reihe von Abhandlungen, welche ihnen im Lauf der Jahre gewidmet worden sind. Im Jahrgang 1842 des Wochenblatts für Land und Hauswirtschaft, Gewerbe und Handel, findet sich eine Arbeit über die exotische Baumschule in Hohenheim. Die Schrift die Forst schule in Hohenheim, Geschichte und Beschreibung dersalbens, Stuttgart 1855, welche den Teilnehmern der XII. Versammlung süddeutscher Forstwirte gewidmet war, erwähnt unter den Hülfsmitteln für den forstl. Unterricht in.hohenheim unter anderem auch die grosse exotische Baumschule und. Führt in einer besonderen Tabelle 36 Spezies exotischer Bäume nach Kreis¿äche, Höhe und Kubikgehalt auf. Etwas erweitert und mit einem Plan des exotischen Gartens versehen, ist diese Abhandlung, welche den damaligen Professor der Forstwissenschaft, jetzigen Oberforstrat H. V. Fischbach in Stuttgart zum Verfasser hatte, im Wochenblatt für Land und Forst wirtschaft vom Jahr 1855 veröffentlicht worden. Diese zahlenmässigen Angaben über Stärke und Hohe der Hauptbäume des Gartens reizen zu weiteren Untersuch ungen über den Wachstumsgang derselben bis zur Gegen wart und es sind demgemäss die heworragendsren Hölzer im Laufe des Sommers neu aufgenommen und gemessen werden. Die Ergebnisse dieser neuesten Untersuchung sind dembefunde vom Jahre 1855 in der nachfolgenden Tabelle gegenübergestellt. Es hat sich nun aber diese neueste Untersuchung nicht auf die obenerwähnten 36 Spezies, von denen inzwischen mehrere ausgeschieden sind, beschränkt, sie hat sich vielmehr auch auf jüngere Bäume erstreckt, welche damals noch im Jünglingsalter stehend keine Beachtung fordern konnten, nun aber ins Mannesalter getreten, der Messung wert erschienen, um hiedurch eine Grundlage für etwaige spätere Untersuch ungen zu schaffen. Den oben erwähnten Plan des Gartens glaubte man zur bessern Orientierung der vor liegenden Abhandlung wieder beilegen zu sollen, und zwar mit der einzigen Aenderung, dass die inzwischen abgegangenen Bäume in dem Namensverzeichnis mit einem Kreuzchen versehen wurden. Eine Erweiterung des Verzeichnisses im Plan erschien entbehrlich, da die wichtigeren Bäume neuerdings mit Etiketten versehen worden sind. Die Beigabe von Habitusb¿dern auf Lichtdrucktafeln nach Photographien welche Prof. Dr. O. Kirchner in Hohenheim gelegentlich gefe1tigt und für die vorliegende Arbeit in dankenswerter Weise zur Ver fügung gestellt hat, mag den Wert der nachfolgenden Abhandlung nicht unwesentlich erhöhen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com
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