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Der Kopf in der Schlinge
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Im Zentrum des Romans Der Kopf in der Schlinge steht Anni Loos, die sterbende Großmutter einer verzweigten Familie. Anni Loos vertritt ihren Nachkommen gegenüber die Auffassung, dass die "Zeit hinterhältig ist - sie legt ihre Schlingen so tückisch aus, daß ihr niemand entkommen kann." Die Großmutter geht also von der Fesselung jedes Menschen durch die äußeren Umstände aus, in die er hineingeboren wurde und unter denen er zu leben hat. Wie aber steht es dann um die Verantwortung jedes Einzelnen für sein Leben und für sein Handeln? Kann es dann noch Schuld oder auch Verdienst geben? Zwischen Anni Loos und ihren Verwandten aus drei nachfolgenden Generationen entspinnt sich ein perspektivenreiches Gespräch über Fragen der Selbstverantwortung und der Unfreiheit des Menschen. Dabei kommen zahlreiche Themen und Probleme zur Diskussion: Erbschaftsangelegenheiten und Besitzansprüche, familiäre Zwänge und persönliche Ausbrüche, gesellschaftliche Usancen und politischen Konstellationen, Eheschließungen und Ehebrüche und Vieles mehr.
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