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Der Kranz von Olivenzweigen
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John Ruskin (* 8. Februar 1819 in London, ¿ 20. Januar 1900 in Brantwood) war ein britischer Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker und Sozialphilosoph.
Seine erste große Arbeit, eine mehrbändige Geschichte der modernen Malerei, veröffentlichte er in den Jahren von 1843 bis 1860. Mit diesem Werk wurde er zum Entdecker und Förderer des Malers William Turner, von dem die Ruskins mehrere Gemälde besaßen. In der zunehmenden Industrialisierung sah er die Gefahr einer Verkrüppelung sowohl menschlicher Tugenden als auch künstlerischer Schaffenskraft. Er trat für eine Wirtschaftsethik ein, in deren Mittelpunkt der Mensch stehen sollte, und bei der handwerkliche Arbeit als schöpferischer Wert betrachtet werden sollte. Ruskin gründete die St.-Georgs-Gilde, um mit seinen utopischen Vorstellungen den Verfall des britischen Staates zu ändern. Die Gilde bestand aus Männern, die bereit waren, einen Teil ihres Einkommens in den Ankauf von Land zu stecken und dieses in Übereinstimmung mit Ruskins Idealen zu gestalten. ¿Wir werden ein kleines Stück englischen Bodens haben, schön, ruhig und fruchtbar. Wir werden keine Dampfmaschinen darauf haben und keine Eisenbahn¿. In seinen Vorstellungen zur Sozialreform unterbreitete er zahlreiche konkrete Vorschläge, wie z. B. Gartenstädte und Arbeiterhochschulen. Als Maler und Zeichner trat Ruskin vor allem durch Architekturdarstellungen und Landschaftsstudien in Erscheinung. (Wiki)
Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1901.
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