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Der kurze Atem der Provokation und seine Bedeutung für soziale Bewegungen - Verdeutlicht am Beispiel der Studentenproteste in Peking 1989

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: liegt bisher nicht vor, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Soziale Bewegungen in Europa, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bilder sind aus den Medien bekannt: Eine Gruppe von Umweltschutzaktivisten in Schlauchbooten bringt sich vor laufenden Kameras in Lebensgefahr, um Wale vor der Harpunierung durch japanische Fischer zu schützen. Atomkraftgegner ketten sich an Bahngleise um Castor-Transporte zu blockieren. Tierschützer demonstrieren nackt gegen Pelztierzüchtung. Diese Aktionen von Anhängern sozialer Bewegungen erregen meist sehr wirksam mediale und damit breite öffentliche Aufmerksamkeit. Ziel ist es, bestimmte soziale Problemlagen, die von den entsprechenden Bewegungen und den ihnen angehörenden Organisationen kritisiert werden, ins Zentrum einer öffentlichen Diskussion zu rücken. Zu diesem Zweck wählen soziale Bewegungen häufig Provokationen als Handlungsmuster. Die Funktionsweise von Provokationen ist durchaus sehr komplex und ihre Wirkung bleibt nicht immer nachhaltig. Vielmehr lösen sie oft nur kurzzeitige Konzentrationen des öffentlichen Interesses auf die entsprechenden Probleme aus. Rainer Paris prägte in diesem Zusammenhang den Begriff des kurzen Atems von Provokationen.
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Preis

24,90 CHF

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