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Der Memminger "Wallenstein-Sommer". Das Spannungsfeld zwischen historischer Vergegenwärtigung und "Luxurierung"

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Examensarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1, 00, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: In Bayern pflegen viele Mittel- und Kleinstädte eine traditionelle Festkultur, die häufig auf verschiedenen historischen Ereignissen basiert. Nennenswert sind vor allem der Rothenburger Meistertrunk, die Landshuter Hochzeit, das Kaufbeurer Tänzelfest oder die Veranstaltung ¿Wallenstein-Sommer¿ in Memmingen, deren Grundlage der Memminger Aufenthalt Wallensteins im Sommer 1630 ist. Doch dürfen sich solche Feste schon deshalb "historisch" nennen, nur weil sie auf historische Gegebenheiten zurückgreifen? Handelt es sich bei diesen Ereignissen um Feste im "feierlichen" Sinne oder haben sie mehr den Charakter ¿historischer Nachspiele¿? Am "Wallenstein-Sommer" in Memmingen soll dies exemplarisch untersucht werden. Auch die Person Wallensteins polarisiert in dieser Thematik. Darf eine so zwiespältig dokumentierte Persönlichkeit, ein so kriegerischer Feldherr wie Wallenstein überhaupt "gefeiert" werden oder will man in Memmingen nur "einen Tag wie zu Wallensteins Zeit" begehen? Naheliegend ist insofern, dass die Veranstaltung "Wallenstein-Sommer" schon in der Planungsphase für reichlich Diskussionspotenzial in der Memminger Bevölkerung gesorgt haben dürfte, wie in dieser Arbeit noch genauer dargestellt werden soll.
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