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Der Mensch im Zentrum, aber nicht als Mensch
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Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, eine Konzeption des Menschen in der ontologischen Perspektive Martin Heideggers zu explizieren. Die Arbeit versucht, die unterschiedlichen Stufen des Problems (die philosophische Anthropologie, den Terminus "Mensch" und die Frage nach dem Menschen), die spezifische Beweglichkeit der Argumentation im Umkreis von Sein und Zeit und die wichtigsten Thesen Heideggers darzustellen.Mit anderen Worten: Obwohl sich Heideggers Denken bewusst und entschieden im Abstand von der traditionellen philosophischen Anthropologie vollzieht und obwohl gerade in Heideggers Hauptwerk Sein und Zeit der Terminus "Mensch" bewusst vermieden wird, ist es möglich, eine Konzeption des Menschen in Heideggers Denken nach Sein und Zeit zu konstatieren.Heideggers Philosophie soll dabei nicht auf eine anthropologische Perspektive reduziert werden, vielmehr soll der Status des Menschlichen im heideggerschen Programm bestimmt werden. Mit guten Gründen kann man sagen, dass Heideggers Konzeption des Menschen "philosophisch", "befreiend", "eines weltbildenden Wesens", "geschichtlich", "endlich", "bindend" und "sehr beweglich" ist.
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