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Der Metrorapid in Nordrhein-Westfalen - Ein schwieriges Projekt?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1, 0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Geographie), Veranstaltung: Landesplanung und regionale Strukturpolitik in NRW, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist es notwendig, das bevölkerungsreichste Bundesland Deutschlands mit einer Magnetschwebebahn quer durch das Ruhrgebiet zu bereichern, oder ist vielleicht der Ausbau des Schienennahverkehrs eine ebenso effektive wie sinnvolle Alternative? Der vorliegende Aufsatz soll versuchen, das einst geplante Bauprojekt "Ein Metrorapid in Nordrhein-Westfalen" kritisch zu hinterfragen und die Vor- und Nachteile einer solchen Magnetschwebebahn für eines der größten Bundesländer Deutschlands aufzuzeigen. Aufgrund der inzwischen ad acta gelegten Überlegungen zum Metrorapid in NRW gestaltete sich die Literaturbeschaffung für die Bearbeitung dieses Themas als schwierig. Vornehmlich musste auf Werbe-Broschüren des Landes Nordrhein-Westfalen und der Konzerne Siemens, Thyssen-Krupp und des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr zurückgegriffen werden. Dies führte zu einer sehr einseitigen Betrachtung dieses Projekts.Mit dieser Arbeit möchte der Autor versuchen, jedoch keine neue Werbe-Broschüre für die Magnetschwebebahn Metrorapid in Nordrhein-Westfalen zu verfassen, sondern viel mehr eine kritische Betrachtung der Vor- und Nachteile in den Punkten Wirtschaftsförderung, Bauvorhaben, Planung, Realisierung, Umwelt und Finanzierung versuchen. Denn kein verkehrliches Bauvorhaben hat in den letzten Jahren die Gemüter so erhitzt wie der Metrorapid / Transrapid. Ob allerdings diese ganze Aufregung wirklich gerechtfertigt war / ist, soll ebenfalls in dieser Arbeit zum Ausdruck kommen.Abschließend muss noch auf folgenden Sachverhalt hingewiesen werden: Am 28. Juni 2003 gab das Land NRW im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt, auf den Bau der Metrorapid-Strecke Düsseldorf - Dortmund zu verzichten. Diese Arbeit beleuchtet nun den ursprünglichen Planungsvorgang vor der Absage und geht im Schlusswort noch einmal auf diese aktuelle Entwicklung ein!
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