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Der Pauperismus als Auslöser für die Märzrevolution 1848
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, , Sprache: Deutsch, Abstract: Historiker sind sich heute einig, dass eine Revolution in Deutschland absehbar war. Schon vor der Revolution befand sich das politische System Deutschlands in einem Krisenzustand. Mit als ausschlaggebender Faktor wird häufig die Wirtschafts- und Hungerkrise der Mitte der 1840er-Jahre genannt. Diese Arbeit versucht nun, den Pauperismus als tatsächlichen Hauptauslöser der Märzrevolution zu bestimmen.
Ziel ist es, den, hinsichtlich der Auslöser der Revolution, weitgehend unterschätzten Pauperismus in einem größeren Licht darzustellen und seine Rolle neu zu definieren. Untersuchungsgegenstand sind hierbei die Unterschichten, am stärksten fokussiert jedoch auf die Handwerker Berlins in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Hauptabschnitt wird vor allem der Zeitraum vom Wiener Kongress im Jahr 1815 bis zu den Barrikadenkämpfen am 18. März 1848 sein. So soll ein feines Bild der politischen und sozialen Hintergründe, welche die Bevölkerung der deutschen Staaten zur Zeit des Vormärzes beschäftigten, gezeichnet und ein Blick auf den damaligen Zeitgeist erhalten werden. Hier lassen sich die nachvollziehbare Gründe für den Ausbruch einer Revolution erkennen, und das nicht zu unterschätzende Mitwirken des Pauperismus beim Vorbereiten revolutionärer Gedankenströme beweisen.
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