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Der Religionsunterricht vor und nach der Würzburger Synode
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1, 3, Universität des Saarlandes (Katholische Theologie), Veranstaltung: Religionsdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit handelt von der Veränderung des Religionsunterrichts im 20. Jahrhundert. Im Laufe der Jahrzehnte kam es immer wieder zu gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen. Dadurch änderten sich auch die Erwartungen und Bedürfnisse an die dazugehörige Bildungslandschaft. Besonders der Religionsunterricht mit seiner Doppelfunktion als Glaubens- und Wissensvermittler, musste sich ständigen Veränderungen und Anpassungen unterziehen.Diese Hausarbeit erläutert, in chronologischer Vorgehensweise, wie und welchen Veränderungen sich der Religionsunterricht unterzogen hat. Anhand von historisch prägnanten Ereignissen wird erklärt, welche didaktischen, pädagogischen aber auch theologischen Anpassungen stattfanden. Zu Beginn wird der Begriff der "Katechese" erklärt, um erste Eindrücke über das kirchliche Lehrverständnis zu bekommen. Nach dieser Einführung folgen zwei Beschreibungen des Religionsunterrichts, vor und nach dem Zweiten Weltkrieg.Anschließend werden Sinn und Inhalte der Würzburger Synode um 1974 erläutert, da diese den eigentlichen Wendepunkt in der Religionspädagogik markierten und ein Öffnen der Kirche zur Gesellschaft und dem Bildungssystem darstellt. Über die Gestaltung in Sachen Theologie, Pädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts im Kontext zu den Instanzen Staat und Schule wird in den beiden letzten Kapiteln Bezug genommen. Im letzten Kapitel wird nochmals deutlich, welchen theologischen und dennoch gesellschaftlichen Mehrwert der heutige Religionsunterricht mit sich bringt.
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