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Der Seinsbegriff bei Boethius
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Boethius ist von weitragender Bedeutung für die ganze Philosophie des Mittelalters. In dieser Studie untersucht der Autor den Begriff des esse im Werk des Boethius, der im weiteren Verlauf der scholastischen Philosophie große Bedeutung erlangte. Besondere Beachtung findet dabei die bei Thomas von Aquin zentrale Unterscheidung von Wesenheit und Existenz, bzw. von Sosein und Dasein. Es wird versucht die Frage zu beantworten, ob diese Unterscheidung schon bei Boethius zu finden ist. Zudem wird die Theorie der Universalien und in diesem Zusammenhang die Lehre der Teilhabe (esse per participationem) thematisiert.
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