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Der Staat aus der Perspektive von Thomas Hobbes und Michel Foucault
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2, 3, Universität Leipzig, Veranstaltung: Politische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit der Entstehung des Staates anhand der Theorie von Thomas Hobbes und Michel Foucault beschäftigen, um letztendlich beide Theorien gegenüber stellen zu können.
Bei Hobbes scheint dies einfach, da er sich im Leviathan explizit mit der Staatsbegründung auseinandersetzte. Im Gegensatz dazu ist dieses Unterfangen bei Foucault mit einigen Schwierigkeiten behaftet, da er den Staat und dessen Begründung nicht an sich definierte, sondern diese Thematik in einem ganzen System von Begrifflichkeiten, wie Macht, Dispositive, Gouvernementalität usw. verbarg. In dieser Arbeit sollen diese Begrifflichkeiten nicht geklärt werden, sondern mein Ansporn ist es, eine relativ klare Staatsherleitung im foucaultschen Sinne herauszuarbeiten. In einem Quellenkapitel soll zunächst eine Einordnung und ein Überblick über Hobbes und Foucault geliefert werden, da ich die Ansicht vertrete, dass nur eine historische Kontextualisierung einen adäquaten Zugang zu den Persönlichkeiten, den jeweiligen Werken und den damit verbundenen Theorien ermöglicht. Dem schließt sich eine Darlegung der
hobbesschen Staatstheorie an und dem folgend eine Interpretation der foucaultschen Überlegungen zum Staat. Im Schluss dieses wissenschaftlichen Aufsatzes werden die Ergebnisse zusammengefasst, um ein abschließendes Fazit formulieren zu können.
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