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Der Stellenwert Ungarns in der Sicht des deutschen Heeres 1933 bis 1939

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Magisterarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, 3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die bisherigen Schwerpunkte der Forschung über das deutsch-ungarische Verhältnis seit 1933 lagen für die Zeit vor 1941 auf den diplomatischen Beziehungen oder dem wirtschaftlichen Bereich. Hinzu kommen verschiedene Publikationen zur Rolle der Honvéd im Zweiten Weltkrieg, wobei der Schwerpunkt dabei auf dem Rußlandfeldzug liegt. Um die Vorstellungen der deutschen Heeresführung im Bezug auf Ungarn für die dreißiger Jahre festzustellen und verständlich machen zu können, liegen dieser Darstellung folgende Fragestellungen zu Grunde: 1.Welchen außenpolitischen und strategischen Stellenwert hatte Ungarn in den Konzeptionen der deutschen militärischen Führung? 2.Welcher Wert wurde dem ungarischen Territorium und der ungarischen Wirtschaft für die deutschen Absichten zugemessen? 3.Wie war das Verhältnis der deutschen Heeresführung zur ungarischen Wehrmacht(Honvéd)? 4.Wie schätzte die deutsche Heeresführung Kampfkraft und Kampfwert der Honvéd ein? 5.Wie sahen die Planungen aus, in denen Ungarn eine Rolle spielte und für welche Aufgaben waren die Ungarn in ihnen vorgesehen? 6. Welche Probleme sahen die Deutschen bei den Ungarn und worin lagen diese begründet? Mit diesen Fragen ist eine Lücke in der Forschung geschlossen worden, die sowohl zeitlich als auch thematisch bestandt. Dazu wurden nahezu sämtliche relevanten Akten im Bundesarchiv-Militärarchiv sowie dem Politischen Archiv des Auswärtigen Amtes gesichtet.
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