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Der Sturz Heinrich des Löwen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, 7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel und Aufgabe der wissenschaftlichen Arbeit ist es, sich explizit mit dem erwähnten "Sturz" Heinrich des Löwen zu beschäftigen und dabei entscheidende Stationen und Ereignisse, welche zur Entmachtung führten, zu thematisieren. Besondere Aufmerksamkeit legt die Hausarbeit auf eine vielschichtige Betrachtungsweiße der Entmachtung, indem versucht wird, mehrere Einflüsse zu untersuchen, die am "Sturz" beteiligt waren. Explizit wird das an den drei Persönlichkeiten Friedrich I. Barbarossa, Erzbischof Philipp von Köln und Bernhard III. von Sachsen aufgezeigt.
Um die erwähnten Prozesse nachvollziehen zu können, ist es von Bedeutung die Vorgeschichte und den politischen Aufstieg Heinrichs des Löwen zu beleuchten. Dabei soll aufgezeigt werden, wie es möglich war, dass er ein Machtpotential erreichen konnte, wie es sonst nur Königen vorbehalten war. Vor allem sein politischer Gönner Friedrich I. Barbarossa wird sowohl beim Aufstieg des "Löwen" als auch bei seiner Entmachtung als Kontrahent eine entscheidende Rolle spielen.
Als historische Grundlage dient vor allem die "Gelnhäuser Urkunde", welche auf dem Reichstag zu Gelnhausen am 13. April 1180 die Entmachtung und damit Aberkennung der Reichslehen Heinrichs durch Friedrich I. Barbarossa beurkundet sowie die Aufteilung seiner Herrschaftsgebiete dokumentiert. Demnach ist sie als treffendste historische Quelle bezüglich der zu behandelnden Thematik einzustufen und für eine tief greifende wissenschaftliche Untersuchung bestens geeignet.
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