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Der ¿Tag von Potsdam¿ (21. März 1933) als Inszenierung symbolischer Politik
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, 3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der "Tag von Potsdam" (21. März 1933) war das erste große Propagandaspektakel des NS-Staates. Jede Untersuchung über die Frühphase der nationalsozialistischen Herrschaft muss auf dieses Ereignis eingehen. Reichspräsident Paul von Hindenburg und Reichskanzler Adolf Hitler reichten sich in der Potsdamer Garnisonkirche die Hand. Unter der Regie von Propagandaminister Joseph Goebbels inszenierten die Nationalsozialisten ihre Aussöhnung mit der nationalkonservativen Elite. In der Arbeit wird die Feier als ein Akt symbolischer Politik gedeutet. Der Hergang der Ereignisse wird unter Verwendung zeitgenössischer Quellen detailliert geschildert und mithilfe zahlreicher Titel aus der Sekundärliteratur kommentiert. Es wird geklärt, durch welche symbolischen Elemente und Bezüge, etwa auf preußische Tugenden und militaristische Traditionen, der "Tag von Potsdam" seine ungeheure propagandistische Wirkung entfalten konnte.
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