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Der Umgang mit Althergebrachtem - eine Geschichte von Stadtsanierung und -erneuerung in Westdeutschland
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2, 0, Universität zu Köln (Geographisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieses ersten Teils der vorliegenden Arbeit ist es, das Konzept der Stadtsanierung darzustellen und kritisch zu hinterfragen. Städte sind immer Produkte der Gesellschaft. Wie im Titel angedeutet, liegt daher ein besonderer Schwerpunkt auf der Frage des Umganges der Gesellschaft mit ihren Stadträumen. Welche Bedeutung wird ihnen zugeschrieben und welche Ansprüche hat die Gesellschaft an ihre Städte?
Der zweite Teil der Arbeit befasst sich überwiegend mit dem Thema der Stadterneuerung. Zu Beginn werden die Begrifflichkeiten von Stadterneuerung und Stadtsanierung unterschieden, die in der Literatur des Öfteren nebeneinander verwand werden.
Die Geschichte der Stadterneuerung mit besonderem Augenmerk auf die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg soll einen tieferen Einblick in die über die Jahre entwickelten Sichtweisen zu Stadterneuerung geben. Die heutige Sichtweise bezogen auf Stadterneuerung ist viel differenzierter und "sanfter", als zu Zeiten der Nachkriegsjahre.
An zwei Beispielen werden die verschiedenen Herangehensweisen von Stadterneuerung verdeutlicht. Da die beiden Konzepte von Stadtsanierung und -erneuerung z. T. große Ähnlichkeiten aufweisen und die beiden Begriffe in der Literatur oft synonym verwendet werden, soll hier eine genauere Differenzierung vorgenommen werden, um Unklarheiten auszuschließen.
"Die Stadterneuerung ist als komplexe Aufgabe zu betrachten, deren Lösungsmöglichkeiten zwischen der Flächensanierung und Neubebauung einerseits und der Modernisierung andererseits liegen." (DER BUNDESMINISTER FÜR RAUMORDNUNG, BAUWESEN UND STÄDTEBAU 1976: 15). Somit findet sich in der Stadterneuerung die Stadtsanierung wieder, die
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