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Der Umgang mit der Verlustangst im Kinderroman "Sieben Minuten nach Mitternacht" von Patrick Ness
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2.0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich damit, wie das Erleben von Sterben und der damit verbundenen Verlustangst dargestellt wird und wie die Gefühle der Figuren den Lesern und Leserinnen vermittelt werden. Gegenstand dieser Arbeit ist der Umgang mit dem Sterben in dem Kinderroman Sieben Minuten nach Mitternacht von Patrick Ness. Das Buch schildert das geprägte Leben eines 13-jährigen Jungen, dessen Mutter an schwerem Brustkrebs leidet und sich im Sterbeprozess befindet. Das Ziel dieser Arbeit ist dabei, den Sterbeprozess in der Kinder- und Jugendliteratur näher zu untersuchen. Dabei wird analysiert, in welcher Form sich die Verlustangst im Roman bemerkbar macht und wie schließlich damit umgegangen wird. Dieses Ziel wird erfüllt, indem wissenschaftliche Ausführungen zur Thematik näher erläutert und anschließend Zusammenhänge mit dem Kinderroman Sieben Minuten nach Mitternacht gebracht werden. Um einen Zusammenhang zu dem Roman gewährleisten zu können, sollen im ersten Teil dieser Arbeit, wissenschaftliche Erkenntnisse näher vorgestellt werden. Dazu wird zuerst die Thematik des Sterbens in der KJL allgemein untersucht. Es wird aufgezeigt wie sich die Wichtigkeit dieser Thematik im Laufe Jahre verändert hat. Anschließend wird das Modell der Sterbephasen nach E. Kübler-Ross erörtert. Daran anknüpfend wird der Unterschied zwischen Todesangst und Angst vor dem Tod näher definiert. Tiefer soll sich dann mit der kindlichen Todesangst und speziell des Elterntodes befasst werden, da diese Erkenntnisse ebenfalls wichtige Grundlagen für den zweiten Teil dieser Arbeit stellen. Im zweiten Teil wird dann das Werk von Patrick Ness mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen in Verbindung gebracht. Dazu soll der Kinderroman zusammengefasst und vorgestellt werden. In einem weiteren Kapitel wird die Rolle des Monsters erörtert. Als Abschluss des zweiten Teils werden die wissenschaftlichen Ausführungen auf den Kinderroman bezogen. Ein Fazit soll diese Arbeit abrunden und zusammenfassen.
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