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Der Umwelt zuliebe: Notwendigkeit und Chancen eines gesamtgesellschaftlichen Bewusstseinswandels
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 1, 0, Freie Universität Berlin (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Weltkultur und Utopie, Sprache: Deutsch, Abstract: Heutzutage steht die Gesellschaft vor einer Herausforderung, die es erforderlich macht, sich des in der Vergangenheit angeeigneten Wissens teilweise zu entledigen, sowie das gegenwärtige Denken in Frage zu stellen - dem Klimawandel. Die UN haben mit dem Klimabericht ein unmissverständliches Signal in alle Welt gesandt, das die Ernsthaftigkeit der Lage verdeutlicht, den dringenden Handlungsbedarf bei der Klimapolitik unterstreicht, und als ein erneuter Appell an die Menschheit verstanden werden kann, ihr Umweltbewusstsein zu erweitern und selbst aktiv beim Schutz der Umwelt mitzuwirken. Die Menschen haben mit Konzernen und Firmen zu hadern, die ihre Produktionsweise den strengen Umweltrichtlinien anpassen müssen, und somit Mehrkosten zu tragen haben. Diese Konzerne versuchen dementsprechend den Klimawandel in seiner schädigenden Wirkung zu verharmlosen und kämpfen gegen die zentralen Aussagen des Klimaberichts an, indem sie eine gegenläufige Klimaentwicklung vorhersagen, oder die umweltschädigende Wirkung ihrer Produktion leugnen.
In der Arbeit wird zunächst auf das grundlegende Missverständnis der menschlichen Selbstwahrnehmung eingehen, das bis heute Bestand hat: Die Auffassung, der Mensch sei Mittelpunkt des Weltgeschehens. Dies wird mit dem zentralen Gegenstand dieser Arbeit, dem Umweltbewusstsein, in Verbindung gesetzt, und deren Beziehung zueinander beleuchtet. Welche Auswirkungen hat es, sich als Mensch von seiner Umwelt abzugrenzen? Ist in der bewussten Trennung von Mensch und Umwelt der Grund für den heutigen Klimawandel zu suchen? Wie kann ein Wandel im Bereich der Selbstwahrnehmung sich positiv auf das gesellschaftliche Umweltbewusstsein auswirken?
Danach wird auf die wissenschaftlichen Erk
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