Der Untergang des Bauernstandes und das Aufkommen der Gutsherrschaften

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Excerpt from Der Untergang des Bauernstandes und das Aufkommen der Gutsherrschaften: Nach Archivalischen Quellen aus Neu-Vorpommern und Rügen Die vorliegende Arbeit entstand in dem Zeitraum von Ostern 1887 bis Ostern 1888 in Strassburg durch Anregung und unter Leitung meines Lehrers Herrn Professor Georg Friedrich Knapp, zu dessen 1887 ersehieneueiii XVerk , , I)ie Bauernbefreinug und der Ursprung der Landarlieiter in den älteren Teilen Preussens sie in gewissem Sinn eine Ergänzung bilden will. Die fiiir den Nord-Osten Deutschlands so charakteristische soziale Entwicklung, welche sich als schritt weise Verdräingung und Aufsaugung des bäuerliclieii Grund besitzes durch die grossen Gntsherrscliaften darstellt, ist von dem preussisclien staat i 11 den älteren Provinzen im 18 Jahr hundert aufgehalten und zum Teil rückgängig gemacht oder doch an ihrer Vollendung gehindert worden. I 11 Nein-or pomniern und Istijgem demjenigen Teil der Provinz Po1n1nern, welcher bis zum Jahr 1815 schwediseh nsai, ist Ahnliclies durch die schwedisclie Regierung nicht geschehen. Infolge dessen konnte jene Entwicklung hier völlig rein und ungestört bis zum Abschluss gedeihen. Bin Blick darauf, wie weit es hier gekommen ist, lässt erst recht die hohe Bedeutung erkennen, welche in Preussen dem Bauernschutz und mirncheii Massregeln der Bauernbefiseiiing zukommt, im Vergleich zu diesen lxandesteileu, wo der Staat nicht einmal so viel ge leistet hat. Aus dieser zunächst gestellten Aufgabe ergab sich aber alsbald eine weitergehende. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.