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Der Weg zur Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1, Universität Salzburg (Fachbereich Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Es war ein historischer Akt als der damalige französische Außenminister Robert Schuman im Mai 1950 der Bundesrepublik Deutschland und auch anderen europäischen Ländern vorschlug, eine Gemeinschaft friedlicher Interessen zu gründen. Dieser Vorschlag erhielt sehr schnell den Namen des Schuman-Plans und mündete schlussendlich in der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS). Dabei ging es aber nicht nur um die Überwindung des Hasses der nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges noch existierte. Vielmehr hat Robert Schuman mit seinem Schritt, einen völlig neuen Prozess in den internationalen Beziehungen eingeleitet.
Ohne Zweifel ist die Einigung Europas - an der spätestens seit dem Tag der Vorstellung des Schuman-Planes gearbeitet wird - eines der herausragendsten Vorhaben in der langen Geschichte Europas. Im Jahr 1952 nahm die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl ihre Arbeit auf und ein Mann namens Jean Monnet wurde ihr erster Präsident. Eine Gruppe von Männern, die später als die Gründerväter der EGKS, der Europäischen Gemeinschaft oder heute der Europäischen Union bezeichnet werden hat sich hier zusammengetan und beschlossen, dass Unternehmen bis zur wirklichen Vereinigung Europas voranzutreiben. Zu diesen Männern zählten u.a. der Franzose Robert Schuman, der Deutsche Konrad Adenauer, der Belgier Paul-Henri Spaak, der Italiener Alcide De Gasperi sowie der eben genannte Jean Monnet. Die vorliegende Seminararbeit widmet sich dem Beginn der Europäischen Integration am Beispiel der EGKS und möchte vor allem die Fragen untersuchen, wie und aus welchen Beweggründen der europäische Einigungsprozess nach dem Zweiten Weltkrieg in die Wege geleitet wurde.
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