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Der Zusammenhang von Wachstum, Innovation und geistigen Eigentumsrechten
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1, 3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Wirtschaftliches Wachstum, definiert als die Steigerung der potenziellen Produktionsleistung eines Landes, ist ein Grundanliegen jeder Volkswirtschaft. Dabei sind technologischer Wandel und Innovation ein wichtiger Motor wirtschaftlichen Fortschritts (vgl. Samuelson 1998, S. 615f). Die Generierung von Wissen wird ökonomisch immer bedeutender, da es eine entscheidende Wachstumsdeterminante darstellt. Somit ist es ein wichtiges wirtschaftspolitisches Ziel, die Schaffung neuen Wissens voranzutreiben.
Die Produktion von Wissen setzt Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E, ) voraus. Da im Marktwettbewerb Unternehmen verschiedenen Unsicherheiten, wie Informationsasymmetrien, Entwicklung der Nachfrage und Technologien und die risikobehaftete Einstellung potenzieller Kapitalgeber gegenüber stehen, ist die Bereitschaft zur Erforschung neuer Innovationswege nicht immer im gewünschten Maße vorhanden. An dieser Stelle will der Staat mittels Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik die Rahmenbedingungen schaffen, um die Innovationsbereitschaft und damit die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft zu erhöhen.
Hierbei spielen geistige Eigentumsrechte eine wichtige Rolle. Sie entscheiden darüber, wer über Wissen verfügen darf und sich die Erträge aus der Nutzung aneignen kann (vgl. Liebig 2005, S. 1). Die aktuelle Debatte über eine Neuregelung geistiger Eigentumsrechte zeigt die wirtschaftspolitische Bedeutung dieser Thematik.
So soll im Rahmen dieser Hausarbeit der Zusammenhang von Innovation, Wachstum und geistigen Eigentumsrechten betrachtet werden.
Um die Auswirkungen geistiger Eigentumsrechte auf die Produktion neuen Wissens zu untersuchen, wird zunächst das Gut Wissen charakterisiert und dessen Bedeutung für wirtschaftliches Wach
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