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Desertifikation - klimatische und anthropogene Ursachen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Veranstaltung: Allgemeine Physische Geographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Desertifikation ist eine der meist gefährlichsten ökologischen und sozioökonomischen Probleme des 21 Jahrhunderts. In den ariden, semi-ariden und trocken- subhumiden Gebieten umfasst die Desertifikation 35% der weltweiten Landoberfläche, mit einem Anteil der Weltbevölkerung von 20 %. Allein in Afrika sind 80% der Trockengebiete von ihr betroffen. (MAINGUET 1994, S. 42) Von allen speziellen Ursachen der Desertifikation, werden ca. 87% auf das Missmanagement von Wasser, Land, Vegetation und mineralischen Ressourcen bezogen, nur 13 % der Ursachen beziehen sich auf natürliche Prozesse. (BABAEV, ZONN 1999) In der vorliegenden Arbeit werden die klimatischen und anthropogenen Ursachen der Desertifikation erörtert, welche sich je nach Gebiet oder Zone unterschiedlich auswirken. In einigen Gebieten können klimatische, in Anderen anthropogene Faktoren überwiegen. Relief und Wasserbestände zählen dabei als Einflussgrößen. Zunächst werden die klimatischen Ursachen betrachtet, wobei sich vor allem auf die Aridität, die Dürre und die Niederschlagsvariabilität der Regionen, in denen die Desertifikation stattfindet, bezogen wird. Folgend werden die anthropogenen Ursachen herangezogen. Insofern werden die größten Einflussfaktoren wie Ackerbau, Überweidung und Bewässerung aufgezeigt. Letztlich wird die Komplexität der Ursachen deutlich gemacht.
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